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Über das bemerkenswert positive Wahrnehmungsklima



Wir nennen es Emomedia und meinen damit visuelle Kommunikationsformen, die direkte Emotionen auslösen oder verstärken und dadurch eine Reihe von wichtigen Aufgaben für das erfolgreiche Kommunizieren einer Werbebotschaft auf leichte und smarte Weise erfüllen. Grade heute wo sich Menschen jeden Tag durch eine Flut von Werbung durchkämpfen müssen, gibt es einiges, was man beim Werben beachten sollte.

Die Marketingpsychologie lehrt uns. Um eine Botschaft zu übermitteln, braucht man zuerst die Aufmerksamkeit des Zuhörers und diese bekommt man am Besten, wenn man Erwartungen bricht. Das bedeutet aber gleichzeitig auch, wenn ich modern und mainstream bin, bleibe ich meist ungehört.

Wir sind sicher, Werbung hat es einfacher, wenn sie pre-modern ist. Weil damit falle ich automatisch auf und werde wahrgenommen. Wir sind aber ebenso der Meinung, Werbung muss Emotionen ansprechen, weil zum einen der potenzielle Kunde heute voller Misstrauen ist und nicht mehr viel glaubt von dem was ihm Werbung erzählt, zum anderen haben neueste Untersuchungen nachgewiesen, dass die meisten Kaufentscheidungen sowieso emotional getroffen werden und gleichzeitig auch immer eine emotionale Konditionierung auf die Marke oder das Unternehmen stattfindet.

Gablers Wirtschftslexicon sagt dazu:
"Emotionale Werbung dient entweder der Schaffung eines positiven Wahrnehmungsklimas, das zur besseren Verarbeitung und Beurteilung dargebotener Informationen führt oder der Vermittlung spezifischer Erlebnisse für Marken und Unternehmen."

Wir alle kennen die berühmten Abgrenzungsmerkmale als die Garanten für den Erfolg. Warum also grenzen Sie sich nicht auch in Ihrer Werbung durch überraschende Emotionalität von den Mitbewerbern ab?